Als Katharina Iswestja das Angebot erhält, eine Auslandsreportage zu übernehmen, fällt sie aus allen Wolken. Warum ausgerechnet sie, die erst seit kurzem bei dem angesagten Magazin Look! als Journalistin arbeitet? So groß die Freude auch ist, die Sache hat einen Haken, denn die Reportage führt sie zurück zu ihren Wurzeln, in ihre Heimat nach Kiew. Noch immer überfallen sie die Erinnerungen an ihre Kindheit in der Ukraine wie ein nicht enden wollender Alptraum – die Streitereien ihrer Eltern, das Verschwinden ihres Vaters und ihre Flucht nach Deutschland.
Katharina versucht ihre Zweifel so gut es geht zu verdrängen, denn die Chance, sich als Jungjournalistin zu beweisen, ist einfach zu verlockend. Doch kaum in Kiew gelandet, beginnt ein perfides Katz-und-Maus-Spiel. Ein schwarz gekleideter Mann heftet sich an ihre Fersen und verfolgt sie auf Schritt und Tritt, und als ein mächtiger Oligarch ihr eine eindeutige Warnung ausspricht, ist es für einen Rückflug bereits zu spät. Immer weiter gerät sie in einen Strudel aus kriminellen Machenschaften und politischen Machtspielchen. Was hat ihr Vater mit all dem zu tun? Welche Rolle spielt der mächtige Oligarch Abramow in dem Mord an der damaligen Präsidentschaftskandidatin Setschenka und vor allem: kann sie dem charmanten Staatsanwalt Igor Smirnoff, dem sie sich anvertraut und der ihr Schutz verspricht, wirklich trauen?
Begebt Euch mit Caroline de Vriesʼ Debütroman „Kiew Contract - Im Namen meines Vaters“ auf eine spannende Verfolgungsjagd und enträtselt das Geheimnis um ein Video, das längst begraben geglaubte Intrigen wieder ans Tageslicht bringt. Spannung pur!